Mit Stolz können wir behaupten, international zu sein. Unsere Mitglieder kommen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus den Niederlanden, Irland, Schweden, Finnland, der Schweiz...
Die einzelnen Vorstandsmitglieder werden von der Mitgliederversammlung gewählt. Zur Zeit sind im Amt...
Wilhelm Karmann sen. übernahm zum 1. August 1901 den renommierten Osnabrücker Wagenbaubetrieb...
Die meisten unserer Veranstaltungen sind den Clubmitgliedern vorbehalten. Hier findest Du eine Übersicht über unsere Treffen. Im Mitgliederbereich sind dann die vollständigen Beschreibungen, sowie die Anmeldeformulare.
Alle Treffen werden von Clubmitgliedern organisiert. Die Treffen und Reisen sind professionell organisiert, mit interessanten und spannenden Programmpunkten. Das Besondere aber ist immer das Motto : ALLES KANN, NICHTS MUSS! Die Teilnahme an allem, was angeboten wird, ist jedem freigestellt.
Wir blicken nach wie vor optimistisch in die Zukunft und planen schon mal einige Veranstaltungen in 2022. Natürlich finden diese Treffen nur statt, wenn es die dann aktuelle Corona-Lage zulässt.
Der Karmann-Mobil-Club (KMC) wurde 1998 gegründet.
Aktuell zählen wir ca. 500 Mitglieder aller Altersgruppen.
Jeder, der ein Reisemobil der Marke Karmann-Mobil besitzt, ist bei uns herzlich willkommen! Mit Stolz können wir behaupten, international zu sein. Unsere Mitglieder kommen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus den Niederlanden, der Schweiz, Spanien und Schweden.
Der KMC möchte die Fahrdisziplin und die Sicherheit im Straßenverkehr seiner Mitglieder fördern. Weitere Ziele des KMC sind das Kennenlernen gleichgesinnter, sowie fremder Menschen und Kulturen zur Verbesserung des gegenseitigen Verständnisses und des friedlichen Zusammenlebens miteinander.
Tipps und Tricks rund um das Karmann Mobil
ein Internetforum zum Erfahrungsaustausch um das Wohnmobil und den Kastenwagen
Vergünstigungen, z.B. Gasprüfungen bei unseren Partnerfirmen
regionale und überregionale Treffen mit organisierten Programmen
Clubreisen
Austausch von Reiseerfahrungen
Stellplatztipps
einen günstigen Jahresbeitrag
Der Vorstand wird unterstützt von
Wilhelm Karmann sen. übernahm zum 1. August 1901 den renommierten Osnabrücker Wagenbaubetrieb von Christian Klages und startete mit insgesamt zehn Mitarbeitern in seine Selbstständigkeit. Wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch üblich, lagen die Prioritäten noch immer im Kutschenbau, doch bereits 1902 lieferte er seine ersten Karosseriebauten an die Dürkopp-Werke in Bielefeld. Weitere Einzelaufträge von Privatkunden und den Automobilfabrikanten Adler, DKW, Opel und Minerva folgten. 1913 meldete Wilhelm Karmann das erste Patent an: eine Mechanik für Klappverdecke. 1921 erhielt Karmann von der Aktiengesellschaft für Automobilbau in Berlin seinen ersten Großauftrag.
1924 reiste Karmann in die USA, um die dortigen Fertigungsmethoden zu studieren und für seine Fahrzeugfertigung umzusetzen. Nach Rückkehr aus den USA gab er seine bisherige Holzbauweise der Karosserie auf und stellte zunächst auf Halbstahlbauweise um. Seit 1926 arbeitete er mit den Adlerwerken in Frankfurt am Main zusammen und wurde zum Pionier des deutschen Großserien-Cabriolets und der Cabriolimousine. 1940 musste Karmann diese Fertigung einstellen, produzierte während des Zweiten Weltkriegs Heeres-Kraftfahrzeug-Aufbauten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg fokussierte sich Karmann hauptsächlich als Auftragsfertiger und Entwickler auf die Volkswagen AG. Bereits 1949 startete Karmann seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Volkswagenwerk, für das er ein viersitziges Cabriolet, das VW Käfer-Cabriolet entwarf.
Für Volkswagen wurden neben dem Karmann-Ghia sämtliche Cabriolets der Fahrzeugmodelle Käfer und Golf sowie der Scirocco und Corrado gefertigt. Karmann expandierte und baute in den 1960er Jahren weitere Fahrzeugwerke in São Bernardo do Campo (Brasilien) und Rheine auf. In den Jahren ab 1965 wurde das BMW Coupé 2000 C/CS (4 Zylinder), später die Coupés 2.5 CS, 2.8 CS, 3.0 CS/CSI (6 Zylinder) im westfälischen Werk Rheine hergestellt. Die „Hochzeit", d. h. Zusammenbau von Karosserie mit Motoreinheit und Fahrgestell fand in München statt.
Die Wurzeln der Karmann Wohnmobile sind bei den Wohnmobilen auf Typ2 T2 Basis der südafrikanischen Firma Jurgens zu finden. Jurgens baute in den Siebzigern Wohnmobile der Baureihe Autovilla auf Volkswagen Typ2:
Wilhelm Karmann sah diese Wohnmobile in Südafrika und war davon so begeistert, dass er die Lizenzfertigung beantragte.
So entstanden im Jahr 1976 die ersten Karmann Wohnmobile in etwas geänderter Form ohne Alkoven. Die Produktion in größeren Stückzahlen erfolgte ab Mai 1977.
Dieses Fahrzeug ist wohl eines der besterhaltenen Exemplare:
Der Aufbau wurde in Sandwichbauweise gefertigt.
Die Einrichtung mit zwei Betten, Küche und Dusche war für damalige Verhältnisse schon über dem Durchschnitt.
Optional gab es eine Gepäckwanne auf dem Fahrerhausdach, Abwassertank, Stützen, Zweitbatterie, WC, Boiler und Gasheizung.
Erhältlich waren die Fahrzeuge ab ca. 33.000 DM.
Mit dem Modellwechsel zur Transporter T3 Baureihe wurde der Aufbau geändert und erhielt einen Alkoven mit zwei zusätzlichen Schlafplätzen.
Das Fahrzeug nannte sich auf T3 Basis abhängig von der Ausstattung Karmann Gipsy und Cheetah.
Es waren alle Motoren aus der VW Palette erhältlich, aber aufgrund des hohen Gewichts waren mit den leistungsschwachen Motoren eher mäßige Fahrleistungen zu erwarten. Mit Einführung des Turbodieselmotors entwickelte sich diese Variante zur meistgekauften Motorisierung des Gipsy. Vom T3 Gipsy wurden insgesamt 741 Fahrzeuge gebaut.
Optional wurde von 1986 bis 1989 auch die Allradvariante Syncro angeboten, von der ca. 30 Stück gebaut wurden.
In den Jahren 1991 und 1992 wurden parallel zur T4 Produktion noch ca. 10 Stück als Syncro mit 16 Zoll Fahrwerk als Expeditionsmobil gebaut.
Vom Modell Cheetah auf T3 Basis wurden 113 Stück verkauft.
Im Jahr 1990 waren die Modelle Gipsy und Cheetah auf Basis des VW Transporter T4 erhältlich.
Insgesamt wurden 741 Stück Gipsys und 113 Cheetahs gebaut.
1991 Der VW LT1 war die Basis für den Karmann Distance Wide und des Karmann Distance Wide Autovilla.
1993 baute Karmann den 1. Kastenwagen mit Namen Karuso auf VW T4 Basis. Gebaut wurde er in der Family, Business und Holiday Variante. Die Holiday Variante hat ein Ausziehbett unter dem Dach und eine Sitzgruppe, die zum Bett umgebaut werden. Mit der Küche und dem Querbad hinten entspricht das dem heutigen Grundriss des Dexter 595 mit Hubbett.
Ab 1996 wurde das Design grundlegend geändert und die Modelle auf T4 Basis in Colorado umbenannt.
Im Jahr 2000 wurde Karmann Mobil an Eura Mobil verkauft. Karmann Mobil wird seither als eigenständiges Unternehmen in der Eura Mobil Gruppe geführt.
Die T2 Baureihe wurde in Brasilien von 1979 bis Ende 1989 weitergebaut und erhielt optional ebenfalls den Alkovenaufbau.
Im Jahr 2005 erfolgte die Übernahme von Karmann-Mobil durch den internationalen Reisemobilkonzern Trigano.
Im Jahr 2006 stellte Karmann-Mobil zwei neue Baureihen vor. Sowohl der neue Ontario als auch der neue Davis basieren auf einem Fiat Ducato-Fahrgestell – ein Novum in der Geschichte von Karmann-Mobil.
In Folgejahren baute Karmann-Mobil das Segment der Campingbusse immer weiter aus. Der Bau der Ontario-Modelle wurde eingestellt. Einziges Wohnmobil auf VW-Basis ist der Colorado auf VW-T5-Fahrgestell.
Ab dem Jahr 2011 neu in der Karmann-Famlie: die Dexter-Modelle.
Im Jahr 2013 / 08 besteht die Modellpalette von Karmann-Mobil aus 5 Davis-Baureihen, 8 Dexter-Baureihen, alle auf Fiat-Fahrgestellen, und 1 Colorado 600 auf VW-T5 Fahrgestell.
Quelle: Karmann Mobil, Wikipedia
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